Der Willow Creek Leitungskongress 2020 in Karlsruhe wurde wegen des Coronavirus vorzeitig beendet.
Dies geschah vorsorglich und aus Sicherheitsgründen. Laut Gesundheitsbehörden bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Teilnehmenden. Dennoch haben die Veranstalter entschieden, als Präventivmaßnahme den Kongress abzubrechen, um allen Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, in Ruhe und unbesorgt nach Hause zu kommen.
Am Freitagmittag wurde bekannt, dass einer der geplanten Sprecher positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Nach Informationen der Veranstalter war er zu keiner Zeit während des Kongresses anwesend. Im Vorfeld hatte er persönlichen Kontakt mit einigen leitenden Personen, die jetzt aus Sicherheitsgründen unter Quarantäne stehen. Laut der zuständigen Gesundheitsbehörde ging von ihnen bis zum Abbruch des Kongresses keine Ansteckungsgefahr aus.
Um die Sicherheit der Teilnehmer nicht unnötig zu gefährden, haben sich die Organisatoren für diesen präventiven Schritt entschieden, den Kongress vorsorglich zu beenden.
„Wir bedauern außerordentlich, dass wir diese Entscheidung treffen mussten. Wir haben einen vitalen Kongress erlebt, für uns ist aber zugleich klar, dass Sicherheit vorgeht. Wir sind sehr dankbar, dass die Teilnehmenden mit so viel Verständnis reagiert haben“, sagte Ulrich Eggers, Erster Vorsitzender von Willow Creek Deutschland.